20.10.: Anhörung zum „Forstbetrieb 2030“ der BaySF

Expert*innen aus der Forstbranche werden am kommenden Mittwoch, 20. Oktober, im bayerischen Landtag im Rahmen einer Anhörung zum Umbau der Bayerischen Staatsforsten Stellung beziehen. Mit dem Projekt „Forstbetrieb 2030“ will sich das Unternehmen für die Zukunft aufstellen. Wir Grüne hatten die öffentliche Debatte über die Reform im Landtag beantragt. Der Wald gehört uns allen. Deshalb muss seine Zukunft auch mit allen diskutiert werden: Mit Expertinnen und Experten im Bayerischen Landtag als Vertretung unserer Bürgerinnen und Bürger.

Als Sachverständige sind eingeladen:
Hubert Babinger, Vorsitzender Gesamtpersonalrat BaySF) Bayerische Staatsforsten AöR, Regensburg
Bernhard Breitsameter, Vorstand der Wald-Säge Fuchstal eG, der In.Silva eG und Geschäftsführer der WBV Aichach, Aichach
Dr. Joachim Hamberger, Vorsitzender des Vereins für Nachhaltigkeit e.V., Freising
Alois Keller, Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt, Branchensekretär für den Grünen Bereich Bayern, Augsburg
Prof. Dr. Thomas Knoke, Leitung des Universitätswaldes der Ludwig-Maximilians-Universität München, München
Richard Mergner, 1. Vorsitzender des BUND Naturschutz, Nürnberg
Florian Vogel, Betriebsleiter des BaySF Forstbetriebes, Rothenbuch)
Josef Ziegler, Präsident Bayerischer Waldbesitzerverband, München

Der Fragenkatalog, an dem die Expert*innen ihre Stellungnahmen ausrichten, gliedert sich in drei Themenbereiche:
– Ökosystemleistungen und gesellschaftliche Anliegen,
– finanzielle Lage, Personalstand, Strukturen,
– Analyseprozess und Weiterentwicklung

Block 1: Ökosystemleistungen und gesellschaftliche Anliegen

  1. Welche Ökosystemleistungen und gesellschaftliche Anliegen verlangen die Gesellschaft und die Krisen durch Klimawandel und Artenverlust in Zukunft dem Staatswald ab?
  2. Welche Bedeutung wird den Ökosystemleistungen und den gesellschaftlichen Anliegen für die Erfüllung des gesetzlichen Auftrages der Bayerischen Staatsforsten heute und zukünftig beigemessen und sind hierzu Änderungen im BayWaldG/Staatsforstengesetz nötig?
  3. Inwieweit kann ein Strategie- und Weiterentwicklungsprogramm dazu beitragen, bzw. wie können die Bayerischen Staatsforsten dazu beitragen,
    a) der steigenden Nachfrage nach Biomasse/ Holz einerseits und den künftig ebenso steigenden Anforderungen der Bevölkerung zur Erbringung der anderen Ökosystemleistungen des Staatswaldes (Lebensraum, Erholungsort, Kohlenstoffspeicher, etc.) Rechnung zu tragen?
    b) sowohl dem gesetzlichen Auftrag zur Erholung der Bevölkerung gerecht zu werden als auch einen zunehmenden Freizeitdruck auf das Ökosystem Wald in den Griff zu bekommen?
  4. Wie stufen Sie Stellenwert und Möglichkeiten der Bayerischen Staatsforsten ein, verstärkt Partner und Anbieter für Bildung, für nachhaltige Entwicklung und Waldpädagogik zu sein?
  5. Inwieweit kann das Strategie- und Weiterentwicklungsprogramm die Bayerischen Staatsforsten dabei unterstützen, die EU-Forststrategie umzusetzen und so die Widerstandsfähigkeit der Wälder zu verbessern, geschädigte Wälder wiederherzustellen und die Waldfläche auszudehnen?
  6. Mit welchen Maßnahmen kann in Zukunft die Schutzfunktion des Waldes vor dem Hintergrund zunehmender Waldschäden aufrechterhalten werden? Wie können gerade in Trockenheits- und Kalamitätsregionen der Waldschutz aufrechterhalten und
    Kahlflächen wiederaufgeforstet werden?
  7. Wie sollte ein „Forstbetrieb 2030“ in den Bereichen Jagd und Monitoring aufgestellt sein, damit eine vielfältige, reich strukturierte Waldverjüngung ohne Schutzmaßnahmen und der Waldumbau mittels einer klimagerecht funktionierenden Forst- und Jagdwirtschaft langfristig gelingen?
  8. Wie kann die Vorbildfunktion der Bayerischen Staatsforsten gefestigt und der Vollzug des Bayerischen Jagdgesetzes verbessert werden?

Block 2: finanzielle Lage, Personalstand, Strukturen

  1. Bitte nehmen Sie Stellung zur aktuellen finanziellen Lage der Bayerischen Staatsforsten, den Gründen dieser finanziellen Lage und inwieweit das Strategie- und Weiterentwicklungsprogramm ihnen Rechnung trägt, in welchen Bereichen Einsparpotenzial gesehen wird und in welchem Rahmen die Konzeption „Forstbetrieb 2030“ zum Schuldenabbau oder zur Sicherung der Pensionsleistungen beitragen kann?
  2. Die Bayerischen Staatsforsten sind eine Anstalt öffentlichen Rechts im Eigentum des Freistaats Bayern – wie beurteilen Sie die Eignung dieser gewählten Unternehmensform, die nach Staatsforstengesetz gewinnorientiert wirtschaften muss, den Herausforderungen hinsichtlich Klimaschutzwald, Biodiversitätsstrategie, Daseinsfürsorge und Bereitstellung des Rohstoffes Holz gerecht zu werden?
  3. Können die Bayerischen Staatsforsten auch in Zukunft die Beiträge zum
    Alterssicherungsfonds sowie die Rückstellungen für Beamtenpensionen
    erwirtschaften?
  4. In welcher Höhe sollen die Bayerischen Staatsforsten Rücklagen für zukünftige Klima- und Kalamitätsfolgen aufbauen?
  5. Die Bayerischen Staatsforsten haben Ende 2020 ein Konsolidierungskonzept vorgestellt, um die unternehmerische Grundlage zu schaffen, das Darlehen in Höhe von 100 Mio. Euro wieder zurückführen zu können.
    a) Reicht aus Ihrer Sicht das Konsolidierungskonzept der Bayerischen Staatsforsten vom Dezember 2020 aus? Welche Erfolge sind erzielt worden und wird es aktuell noch verfolgt?
    b) Sind Änderungen am Konsolidierungskonzept angedacht und, wenn ja, warum?
    c) Wird es aus Ihrer Sicht nach den Änderungen noch tragfähig sein und ausreichen, um die Bayerischen Staatsforsten langfristig überlebensfähig zu machen?
  6. Wie soll die von Ministerpräsident Dr. Markus Söder angekündigte Ausrichtung des Staatswaldes auf den Klimawandel umgesetzt werden? Wie kann die Finanzierung gesichert werden?
  7. Die Ausbildung der Revierförsterinnen und -förster in Bayern ist sehr universell, die Leitung eines Staatswaldreviers umfassend. Neben dem Kerngeschäft der Biologischen Produktion (Vorbereitung der Pflanzung, der Pflege, und der Hiebsmaßnahmen) gehören u. a. Naturschutzaufgaben, die Abgewährung der Forstrechte und die Steuerung der Schalenwildbestände zu den zentralen Aufgaben.
    Die Identifikation der Försterinnen und Förster mit „ihrem“ Revier ist meist groß, sie sind die universellen Ansprechpersonen für Bürgerinnen und Bürger sowie Kommunen. Forstbetriebsleitungen und ihre Stellvertretungen teilen sich bis heute die Leitungsaufgaben und vertreten sich wechselseitig. Es gibt offenbar Überlegungen, die Aufgabenfelder künftig weitgehend zu trennen.
    a) Bitte nehmen Sie Stellung, welche Folgen es haben könnte, die
    Staatswaldbewirtschaftung vor Ort in den Forstbetrieben und besonders in den Forstrevieren in Sektoren funktional zu trennen oder ob Generalistinnen und Generalisten im Wald zielführender sind, die alle gesetzlich vorgegebenen, im Zeichen des Klimawandels nötigen und durch die Gesellschaft gewünschten Anforderungen im Blick haben und durch deren Zusammenschau den größtmöglichen Gesamtnutzen erreichen?
    b) Wie wird die Aussage „Der Förster bleibt der Verantwortliche vor Ort“ weiter umgesetzt?
    c) Welche Aufgaben sind die zentralen Aufgaben der Revierleitungen in der Fläche?
    d) Ist die Abgabe des Jagdmanagements sinnvoll, um bei jedem erlegten Wild Gebühren vereinnahmen zu können?
  8. Aktuell unterstützen Forstwirtinnen und -wirte über Abordnungen von
    Schadereignissen betroffene Forstbetriebe. Es ist zu erwarten, dass die
    Abordnungen zunehmen werden. Tariflich gibt es derzeit keinen finanziellen Ausgleich für die Arbeit fern der Heimat. Wie beurteilen Sie die Entwicklung entsprechender finanzieller Anreize über den Haustarif der Bayerischen Staatsforsten mit der IGBAU?
  9. Nach einem Benchmark Vergleich haben die Bayerischen Staatsforsten von allen Landesforsten in Deutschland die geringste Personalintensität je Hektar Wald und sind mit einem großen Privatforstbetrieb vergleichbar.
    a) Reicht Ihrer Auffassung nach ein Verzicht auf einen Stellenabbau aus?
    b) Können mit diesem Personal die hohen gesetzlichen Anforderungen, die vielen Leistungen für die Gesellschaft erfüllt sowie die neuen und zusätzlichen Herausforderungen wie der Klimawandel und der Walderhalt bewältigt werden?
    c) Welches Verhältnis von Personalstand zur Erfüllung der Aufgaben im Sinn des Abs. 1 BayWaldG und der Betriebsführung zugeordneter Waldfläche sehen Sie für angemessen?
    d) Welche Möglichkeiten sehen Sie, den Personalstand an die gesetzlichen Anforderungen, die zusätzlichen Herausforderungen und zu erbringenden Gemeinwohlleistungen anzupassen, bzw. zu erhöhen?
  10. Aufgrund des hohen Durchschnittsalters der Forstwirtinnen und Forstwirte wird es trotz der erhöhten Ausbildungszahlen zu einem starken Personalabbau im Bereich dieser Beschäftigtengruppe kommen. Die letzten Jahre haben gezeigt, dass Forstunternehmerinnen und -unternehmer lokal nicht immer im erforderlichen Maß zur Verfügung standen.
    a) Wie beurteilen Sie vor diesem Hintergrund den Vorhalt eines Mindeststandes an Arbeitskräften unabhängig von wirtschaftlichen Interessen, um schnell und effektiv auf Schadereignisse reagieren zu können?
    b) In welchem Umfang und für welche Tätigkeiten sollten Bayerischen Staatsforsten auch in Zukunft Forstwirtinnen und -wirte sowie und Waldarbeiterinnen und Waldarbeiter beschäftigen?
  11. Bitte nehmen Sie Stellung dazu, wie die Bayerischen Staatsforsten und die Bayerische Staatsregierung sicherstellen können, regionale mittelständische Betriebe wie Holzsäger, holzverarbeitende Betriebe und Forstunternehmer zu erhalten, die in Kalamitätszeiten essenziell sind für ein schnelles Handeln auf der Fläche, z. B. durch schnelle Bearbeitung, schnelle Abfuhr auch von Nicht-Standardsortimenten? Wie können die Bayerischen Staatsforsten zur Existenzsicherung der regionalen und
    mittelständischen Betriebe des Clusters Forst und Holz verstärkt beitragen?
  12. Die Bayerischen Staatsforsten haben sich einer nachhaltigen Wirtschaftsweise verschrieben. Ministerpräsident Dr. Markus Söder, MdL, hat in seiner Regierungserklärung vom 21.07.2021 erneut die Absicht bekräftigt, staatliche Bauprojekte wo immer möglich in Holzbauweise auszuführen. Wäre es möglich, dem Aspekt der Nachhaltigkeit einen höheren Stellenwert über die gesamte
    Wertschöpfungskette hinweg einzuräumen, indem auf eine regionale Verwendung anstelle von Exporten, aber auch auf klimafreundliche Nutzungsformen von Staatswald-Holz (z. B. Holzbau) gesetzt wird?
  13. Die Anteile von Schadholz am jährlichen Gesamteinschlag der Bayerischen Staatsforsten werden in den nächsten Jahren aufgrund zunehmender biotischer und abiotischer Schäden steigen. Diese Tatsache wirkt sich direkt auf den Durchschnittsholzpreis aus. Bedingt durch diese Schäden werden die potentiellen Holzernteflächen in den nächsten Jahrzehnten kleiner, was zwangsweise zu einem geringeren Hiebssatz führen muss. Gleichzeitig werden die Kosten bei gleichem Personalstand in den nächsten Jahren steigen. Glauben Sie, dass bei verminderten Einnahmen und steigenden Kosten eine „schwarze Null“ dauerhaft noch erreichbar ist oder muss vor dem Hintergrund des Klimawandels nicht vielmehr mit überwiegend negativen Betriebsergebnissen gerechnet werden?
  14. Wie bewerten sie Strategie und Organisation der Bayerischen Staatsforsten im Vergleich zu anderen privaten und öffentlichen Forstunternehmen? Erfüllen die Bayerischen Staatsforsten aus Ihrer Sicht die gesetzlich geforderte Vorbild- und Leitbildfunktion als staatlicher Forstbetrieb?
  15. Wie beurteilen Sie den Verkauf von Staatswaldflächen vor dem Hintergrund des Ziels der EU-Forststrategie, die Waldfläche auszudehnen?

Block 3: Analyseprozess und Weiterentwicklung

  1. Welche Expertise erwarten sie von einer Unternehmensberatung in Hinblick auf Gemeinwohlorientierung und Ökosystemdienstleistung eines Klimawaldes, der neben dem Ziel, die Staatsforsten in Zukunft als innovatives und schlagkräftiges Unternehmen bestmöglich aufzustellen, als Projektziel von „Forstbetrieb 2030“ genannt wird?
  2. Wo sehen Sie die zentralen Herausforderungen für den landesweiten Forstbetrieb im Jahr 2030?
  3. Wie sollen die Bereiche Ökonomie, Ökologie, Soziales und Mitarbeitende in einem „Forstbetrieb 2030“ zukünftig gewichtet werden?
  4. Welche grundsätzlichen Änderungen bzw. Regelungen bedarf es, um dauerhaft zu gewährleisten, dass die Bayerischen Staatsforsten den staatlichen Wald auch in Zeiten des Klimawandels mit allen seinen negativen Auswirkungen auf die Waldwirtschaft und in Zeiten extremer Volatilität der Holzmärkte vorbildlich bewirtschaften können?
  5. Welche strategischen, organisatorischen oder staatlichen Maßnahmen erscheinen notwendig, um die Rückzahlung der aufgenommenen Fremdfinanzierung durch das Unternehmen Bayerischen Staatsforsten sicherzustellen und mittel- und langfristig die Rentabilität und Liquidität von Bayerischen Staatsforsten durch unternehmenseigene Gewinne zu steigern, bzw. die finanzielle Lage des Unternehmens kurz-, mittel- und langfristig zu verbessern?
  6. Welche neuen Geschäftsfelder können entwickelt werden, um die Wirtschaftlichkeit der Bayerischen Staatsforsten zu erhalten?
  7. Wie schätzen sie das Potenzial der Digitalisierung ein, die Herausforderungen durch den Klimawandel zu bewältigen und die personelle und finanzielle Situation des Unternehmens Bayerische Staatsforsten zu verbessern? Wie verändert die Digitalisierung die Aufgaben der Mitarbeitenden der Bayerischen Staatsforsten?
  8. Die Mitarbeiterbefragung aus dem Jahr 2016 offenbarte eine teilweise demotivierte Belegschaft an den Forstbetrieben. Eine Mehrheit hatte nicht das Gefühl, dass die Beschäftigten noch an einem Strang ziehen. Aufgrund des Personalabbaus sind Forstwirtinnen und -wirte zu immer längeren Anfahrtszeiten zum ersten Arbeitsort gezwungen. Dies ist für viele Beschäftigte ein stark demotivierender Faktor, der sich auch im Abgang vieler junger Forstwirtinnen und -wirte zu den Kommunen
    widerspiegelt. Wie können die Bayerischen Staatsforsten die Motivation Ihrer Mitarbeitenden wieder erhöhen?
  9. In der Pressemitteilung des Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten vom 19. Mai 2021 zum Projekt „Forstbetrieb 2030“ der Bayerischen Staatsforsten heißt es: „Gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern diskutieren die Bayerischen Staatsforsten derzeit intensiv, welche Strategien und Maßnahmen im Rahmen des Projekts konkret umgesetzt werden sollen.“ Vor dem Hintergrund von Äußerungen der Belegschaft, nach denen
    mangelnde Transparenz und Einbindung der Mitarbeitenden in die Ausarbeitung des Projekts kritisiert werden, muss der Informationsfluss vom Leitungsdienst zu den Beschäftigten kritisch gesehen werden.
    a) Wie schätzen sie die geäußerten Befürchtungen ein, das Strategie- und
    Weiterentwicklungsprogramm könnte zu Personalabbau und Kürzungen der Mittel führen?
    b) Wäre eine Umstrukturierung der hierarchischen Organisation der Bayerischen Staatsforsten zu einer offeneren Unternehmenskultur mit einer stärkeren Mitarbeitendeneinbindung im Rahmen des Projekts „Forstbetrieb 2030“ möglich und sinnvoll?
    c) Wie könnte man angesichts der frühen Planungsphase des Projekts „Forstbetrieb 2030“ und der damit verbundenen Verunsicherung bei den Beteiligten in Sachen Personalabbau und Umstrukturierung bessere Transparenz, Bürgerinnen- und Bürger- sowie Mitarbeitendenbeteiligung gewährleisten?
  10. Der Staatswald ist Blickpunkt der Öffentlichkeit und Eigentum der Bürgerinnen und Bürger Bayerns. Bitte nehmen Sie Stellung dazu, Vertreter der Bürgerinnen und Bürger Bayerns als Mitglieder im Aufsichtsrat der Bayerischen Staatsforsten zu etablieren, um die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger zu den Themen Neuausrichtung der Bayerischen Staatsforsten, Waldbewirtschaftung, Schutzgebieten oder Erholung besser berücksichtigen zu können?
  11. Welche Informationen und welche Einbindung erwarten die Bevölkerung, die verantwortlichen kommunalpolitischen Gremien sowie die Verbände und Vereine von den handelnden Försterinnen und Förster vor Ort, insbesondere von den die Betriebsausführung verantwortenden Revierförsterinnen und -förstern?
  12. Es besteht allgemeine Übereinstimmung, dass die Öffentlichkeitsarbeit für den Wald und die Forstwirtschaft sowie die Sensibilisierung der Bevölkerung auf breiter Fläche intensiviert werden müssen. Wie kann dies im Staatswald gelingen?